Bernauerinnen am Internationalen Frauentag geehrt
Pressemitteilung 59/2023 der Stadt Bernau
Rosen vom Bürgermeister
Die Bernauerinnen staunten am gestrigen Internationalen Frauentag nicht schlecht, als Bürgermeister André Stahl sie mit einer Rose ehrte. Das Stadtoberhaupt war in der Innenstadt unterwegs, um die Frauen zu überraschen. Einige von ihnen nutzten die Gelegenheit, um mit André Stahl über die Entwicklung der Stadt ins Gespräch zu kommen.
Schokolade von der Tourist-Information
Für die Besucherinnen der Tourist-Information gab es ebenfalls eine kleine Aufmerksamkeit. „Etwas 80 Schokoladentafeln mit Bernau-Sticker haben wir am 8. März an die Bernauerinnen und die weiblichen Gäste der Stadt verteilt”, sagt Tom Wötzel von der Tourist-Information. Die Damen zwischen 30 und 75 Jahren ließen sich von dem charmanten jungen Mann an ihrem Ehrentag gern mit dieser süßen Aufmerksamkeit beschenken.
Frauentagsveranstaltung im Treff 23
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Frauentags-Veranstaltung im Treff 23, die die Stadt Bernau in Kooperation mit dem Verein Bildung – Begegnung – Zeitgeschehen Bernau, der evangelischen Kirchengemeinde, der Partnerschaft für Demokratie Bernau und der Willkommensinitiative organisiert hatte. Die Veranstalter hatten darauf geachtet, dass maximal zwei Frauen, die sich bereits vorher kannten, gemeinsam an einem Tisch Platz nahmen. „Unser Plan ist aufgegangen: So gab es einen regen Austausch zwischen Frauen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Nationalitäten”, berichtet Eva Maria Rebs von der Bernauer Willkommensinitiative.
Ganz still wurde es, als Pfarrerin Konstanze Werstat von der evangelischen Kirchengemeinde Bernau über das Leben der Frauen in Taiwan berichtete und anhand von konkreten Beispielen zeigte, welche Herausforderungen manche erfolgreich meistern. Bei einem Quiz, bei dem Fotoausschnitte auf den Tischen verteilt wurden und erkannt werden musste, um welchen Ort in Bernau es sich handelt, wo er sich befindet und was dort geboten wird, konnten die neuzugezogenen Bernauerinnen deutlich gegenüber den alteingesessenen punkten. Auch das Büfett bot reichlich Gesprächsstoff und lud zum „Blick über den Tellerrand” ein. Neben den in Deutschland üblichen Leckereien hatten auch Frauen aus Eritrea und Syrien Spezialitäten aus ihren Heimatländern beigesteuert und waren gefragte Gesprächspartnerinnen, wenn es um die Zubereitung der Speisen ging.
Auch die Kinderbetreuung für die Steppkes während der Nachmittagsveranstaltung wurde von den Frauen dankbar angenommen.
Themenregal in der Bibliothek
Noch bis Samstag, den 11. März, hält die Stadtbibliothek an der Breitscheidstraße 43b anlässlich des Internationalen Frauentags ein spezielles Themenregal mit Literatur von und für Frauen bereit.